Ein vielversprechender Abschluss, ein breiter Erfahrungshorizont, vielseitig einsetzbar, Auslandsaufenthalt, Praktika bei interessanten Firmen, privates soziales Engagement- in einem ersten Schritt ist bei der Bewerberauswahl zu klären, welche individuellen Voraussetzungen für das Unternehmen und die zu besetzende Position relevant sind.
Neben der fachlichen Eignung wird die persönliche Eignung immer bedeutsamer. Eine erfolgversprechende Vorauswahl im Vorfeld ist wichtig, auch wenn Lebenslauf und Anschreiben nur bedingt aussagekräftig sind.
Um so strukturierter sollte sich der Interviewer im Gespräch verhalten, um eine differenzierte Einschätzung des Kandidaten zu gewinnen. Von der Tragfähigkeit seiner Einschätzungsleistung hängt viel ab.
Deshalb sollte er in der Lage sein, die Chancen die das Bewerbergespräch bietet, zu nutzen und Beurteilungsfehler zu vermeiden.
Analysen ergeben, dass zum einen die Erwartungen und Ansprüche der Bewerber an die erste Begegnung mit einem Unternehmensvertreter sowie an seinen künftigen Arbeitgeber gestiegen sind. Zum anderen erfordert die zunehmend wettbewerbsorientierte Marktlage, dass der Bewerber den daraus resultierenden anspruchsvollen Ansprüchen an das Unternehmens in hohem Maße genügt. Eine Fehlentscheidung kostet das Unternehmen viel Zeit und Geld.
Ein Telefoninterview ist besonders anspruchsvoll. Der Interviewer sollte wissen, auf welche Kriterien es ankommt
In seiner Rolle, sollte der Interviewer die eigene Persönlichkeit gut einschätzen, um erfolgreiche Bewerbergespräche zu führen.
Im Anschluss an das Gespräch sollte der Interviewer die gewonnenen Eindrücke und Informationen nach festgelegten Kriterien auswerten.
Der Interviewer lernt, auf welche Kriterien er sich bei der Auswahl der Kandidaten konzentriert und welche Entscheidungsfehler er vermeiden kann.
Der Interviewer kann ggf. auch mit Gesprächspartnern anderer Kulturen ein ergebnisreiches Interview führen.
Er ist in der Lage, sich sachlich und mental gezielt auf das Interview vorzubereiten. Er kennt seine Ziele im Rahmen des Interviews und weiß wie ein strukturiertes Interview aufgebaut ist.
Er kennt die Bedeutung der unterschiedlichen Gesprächsphasen.
Er ist in der Lage, das Bewerbergespräch strukturiert durchzuführen und dabei die Zeit im Blick zu behalten. Er weiß, wann Rollenspiele sinnvoll sind und versteht sie sicher zu moderieren.
Er beherrscht den Gesprächsabschluss und die am Ende notwendige Ergebnissicherung. Zudem weiß er, wie er ein Gespräch zügig zum Abschluss bringt, wenn der Bewerber nicht in Frage kommt.
Der Interviewer ist auch in der Lage, schwierige Situationen mental und sprachlich zu bewältigen und angemessen zu reagieren.
Er weiß auch, worauf er bei Telefoninterviews achten sollte und kann sie sicher durchführen. Im Nachgang kann er die gewonnenen Einsichten und Einschätzungen auswerten und nutzen.
Alle Prozesspartner, die Interviews führen und die geeigneten Bewerber auswählen und interviewen
Trainerinput, Reflexionsübungen, Arbeit an den Praxisfällen der Teilnehmer, Praxissimulation, kollegiale Beratung, Kleingruppenübungen, Erfahrungsaustausch im Plenum, Ankerübungen, wirksame Selbststeuerung, Lerntransfer und Selbstkontrolle nach dem W&P Konzept "Praxistransfer und Nachhaltigkeit"
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