Erfolgreicher Umgang mit der 2. Hälfte des Arbeitslebens
In Unternehmen steigt die Anzahl älterer Mitarbeiter kontinuierlich an. Für diese Mitarbeiter geht es um den Umgang mit der zweiten Hälfte des Berufslebens.
Nicht wenige ältere Kollegen fühlen sich im Rahmen schneller Veränderungsprozesse und der permanenten Effektivitätssteigerung nicht mehr respektiert und wertgeschätzt und ziehen sich zurück. Das verursacht betriebswirtschaftlich einen hohen Schaden. Unternehmen, die es schaffen, dass ältere Mitarbeiter motiviert und engagiert volle Leistung bringen, haben einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
In diesem Workshop setzen sich die ältern Kollegen bewusst mit ihrer Lebensleistung auseinander und richten den Blick auf die wichtigen kommenden Jahre, in denen sie eine bedeutende Rolle für das Unternehmen und ihre Kollegen spielen und ihr berufliches Lebenswerk erfolgreich fortsetzen.
Gerade in den letzten 10 Arbeitsjahren können die älteren Kollegen die Jüngeren durch ihr Fachwissen und ihren Erfahrungsschatz entscheidend unterstützen und spielen als Mentoren und Förderer eine große Rolle. Sie sind maßgeblich beteiligt, ihren großen Wissensschatz weitergeben und damit im Unternehmen zu halten.
In dem Workshop soll bei den älteren Mitarbeitern das Bewusstsein entstehen, dass mit dem Transfer ihres Wissens auch ein Teil ihres Lebenswerkes nicht verloren sondern auf die nächste Generation übergeht.
Umgekehrt soll die Erkenntnis reifen, dass sie als Ältere von dem Know How und Input der Jüngeren profitieren und es Freude macht voneinander zu lernen und sich sinnvoll zu ergänzen. Dies ist vielen älteren Kollegen nicht bewusst genug. Häufig fühlen sich die älteren Kollegen nicht ausreichend respektiert und haben den Eindruck, ihre Leistungen werden nicht mehr gesehen und geschätzt. Das überschattet das Verhältnis zu den jüngeren Kollegen.
Hier gilt es, die älteren Mitarbeiter dafür zu öffnen, in Kontakt zu den Jüngeren zu treten und unterschiedliche Arbeitsstile, Einstellungen und Erwartungen als produktiven Austausch wahrzunehmen, von dem beide Seiten profitieren. Dazu gehört auch, die jüngeren Führungskräfte nicht als Gefahr zu sehen. Immer mehr Führungskräfte sind jünger als ein Teil ihrer Kollegen. Hierbei kann es zu Reibungsverlusten und Konkurrenzverhalten kommen. Beides behindert eine effektive Zusammenarbeit ganz entscheidend.
Dazu ist wichtig, miteinander ins Gespräch zu gehen, sich Feedback zu geben und Vorurteile und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Ziel des Workshops ist, sie davon zu überzeugen.
Die Mitarbeiter tauschen ihre Erfahrungen aus und besprechen im geschützten Raum welche Gefühle und Gedanken sie im Rahmen ihres zweiten Berufsabschnitts beschäftigen. Dadurch entsteht atmosphärische Sicherheit, die ein offenes Gespräch ermöglicht. Hierbei werden, durch den Trainer gelenkt, neue persönliche Perspektiven und Chancen diskutiert und die Motivation gesteigert, diesen bedeutsamen Berufsabschnitt als Mentor optimal zu nutzen und den eigenen Erfahrungsschatz an die Jüngeren weiterzugeben. Der eigene Horizont vergrößert sich und Vorbehalte und negative Gedankenbilder lösen sich auf. Damit wird der Weg frei, die ganze Dimension der eigenen Handlungsspielräume zu erkennen und zu nutzen.
Trainerinput, Reflexionsübungen, Arbeit an den Praxisfällen der Teilnehmer, Praxissimulation, kollegiale Beratung, Kleingruppenübungen, Erfahrungsaustausch im Plenum, Ankerübungen, wirksame Selbststeuerung, Lerntransfer und Selbstkontrolle nach dem W&P Konzept "Praxistransfer und Nachhaltigkeit"
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